Fahrvorstellung Renault Arkana: Ein Hybrid zwischen zwei Welten

SUV liegen bei den Autokäufern nach wie vor im Trend. Daher präsentiert Renault mit dem Arkana einen schicken Coupé-Ableger, der zwar die deutsche Premium-Konkurrenz anvisiert – jedoch nicht beim Preis. Der Renault Arkana führt so etwas wie ein Doppelleben: Seit 2018 gibt es das SUV-Coupé schon in Russland, doch hat die sowjetische Variante – bis auf den gleichen Namen und die coupéhaft anmutende Optik – mit neuen West-Modell nur sehr wenig gemeinsam.

Während die Variante für den osteuropäischen Markt auf der einfacheren Dacia-Plattform basiert, steht der westeuropäische Arkana – genauso wie der Clio oder der Captur – auf der so genannten CMF-B-Plattform. Diese Architektur ist wesentlich moderner und erlaubt unter anderem die Integration von zeitgemäßen Assistenzsystemen. Von denen bietet der Arkana In Hülle und Fülle.

Neben seinem russischen Stiefbruder macht Renault auch die Einordnung ins Modellportfolio nicht gerade einfach. Der Arkana ist mit 4,57 Metern gut 35 Zentimeter länger als der Captur, doch übertrumpft er mit einem Radstand von 2,72 Metern sogar den nächst größeren Kadjar. Allerdings duckt sich mit nur 1,57 Metern die elegante Dachlinie des Arkana um einiges flacher. Der Modellname stammt übrigens aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie Geheimnis, gebaut wird er beim Allianz-Partner Samsung in Korea.

Wohnlich und modern im Innern

Renault gibt sich selbstbewusst, denn der Arkana soll im kompakten Premium-Segment antreten. Dort trifft er auf etablierte Wettbewerber wie etwa den BMW X4 oder den Mercedes-Benz GLC. Kein leichtes Unterfangen, jedoch muss sich der Korea-Franzose aber auch nicht wirklich verstecken. Das beweist allein schon der Innenraum. So empfängt der neue Renault seine Gäste in einem gediegenen Ambiente mit vielen aufgeschäumten Kunststoffen. Die Materialanmutung ist ordentlich, gleiches gilt für die Verarbeitung. Auch der Fahrer findet einen aufgeräumten Arbeitsplatz vor. Bei den höherwertigen Ausstattungslinien Intens und R.S.-Line blickt er auf ein klar ablesbares Tachodisplay und schaut beim anschließenden Blick nach rechts auf einen hochkant stehenden Touchscreen. Der 9,3 Zoll große Monitor lässt sich auf Anhieb mühelos bedienen, überhaupt gefällt das Multimediasystem mit schnellen Rechenzeiten. Einfach mal eben das gewünschte Navi-Ziel eintippen und schon geht´s los.

Ebenso hält der Arkana in Sachen Platzangebot mit den deutschen SUV-Coupés locker mit. Davon gibt es reichlich und wirkliche Beklemmungen tauchen nicht auf. Zwar sitzt man im Arkana vorne ungewohnt hoch, doch gewährt das bequeme Mobiliar dem Fahrer und Beifahrer eine gute Unterstützung. Allerdings mit einem Manko: Großgewachsene Personen um die 1,80 Meter wünschen sich für eine optimale Sitzposition wesentlich mehr Oberschenkenkelauflage. Die vorderen Sitzflächen sind einfach viel zu kurz.

Also Plätze tauschen und ab nach hinten. Gemessen an der flachen Coupéform fällt die Kopffreiheit üppig aus. Beim Knie- und Fußraum im Fond spricht Renault sogar vom besten Angebot im Segment, doch stoßen lange Beine an die Vordersitzlehnen. Zugegeben, das sieht auch bei der deutschen Konkurrenz nicht besser aus. Dafür bietet der Franzose ganz hinten umso mehr: Ordentliche 513 Liter schluckt der Kofferraum inklusive einem Staufach unter dem Ladeboden. Nach dem Umklappen der Rücksitze stehen ansehnliche 1296 Liter bereit und die Ladefläche erweist sich als topfeben. So lässt sich auch schon mal problemlos ein sperriger Kühlschrank in den Arkana hineinwuchten.

Schon die Basis stimmt

Das Motorenprogramm fällt übersichtlich aus. Die Franzosen verzichten beim Arkana auf einen Diesel oder einen reinen Elektroantrieb, dafür gibt´s ausschließlich Hybride. Den Einstieg bildet der TCe 140. Dank Starter-Generator und einer kleinen Lithium-Ionen-Batterie werkelt er als Mildhybrid. Damit kann er zwar nicht elektrisch Fahren, doch erhält der kultivierte Antrieb beim Beschleunigen Unterstützung, während das System beim Bremsen Energie zurückgewinnt. Wer einen Vollhybriden sucht, sollte bis zum Sommer warten. Dann erhält der Arkana mit dem E-Tech 145 den gleichen Antrieb wie im Clio und soll zu 80 Prozent in der Stadt elektrisch stromern. Im Herbst wird das Programm noch mit einem zweiten milden Hybriden mit 160 PS (118 kW) aufgestockt. Allesamt fahren sie mit Frontantrieb vor, Allrad gibt es nicht.

Doch zurück zu unserem Testwagen, der aus nur 1,3 Litern Hubraum 140 PS herausholt. Der Motor tritt schon aus niedrigen Drehzahlen kraftvoll an und arbeitet zumeist angenehm leise. Auch das serienmäßige Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gefällt mit flotten sowie ruckfreien Schaltvorgängen. Einzig beim Anfahren benötigt das automatisierte Schaltgetriebe einen gefühlte Gedenksekunde bis sich der Arkana in Bewegung setzt. Für den Sprint von 0 auf 100 benötigt der Franzose 9,8 Sekunden, maximal ist er 200 km/h schnell.

Mit dem 140-PS-Benziner ist man also schon gut bedient und keinesfalls untermotorisiert. Das straff abgestimmte Fahrwerk des Franzosen macht auf kurvenreichen Landstraßen richtig Spaß ohne dabei unkomfortabel zu wirken. Und die Lenkung arbeitet präzise, reagiert aber selbst im Sport-Modus noch eine Spur zu leichtgängig. Wer es im Eco-Fahrprogramm ruhig angeht, soll im Schnitt mit nur 5,3 Litern auskommen. Auf unserer Runde quittierte der Bordcomputer allerdings eine abschließende 7,9. Weniger schön, doch waren wir nicht wirklich zum Sparen unterwegs.
Jede Menge Assistenten

Dafür gibt sich das SUV-Coupé bei der Sicherheit keine Blöße. Insgesamt zwölf Assistenzsysteme sind für den Arkana erhältlich, davon zählen beim Basismodell allein schon neun zum serienmäßigen Angebot. Angefangen beim Spurhalter, über die Verkehrsschilderkennung bis hin zum Notbremsassistenten. Empfehlenswert ist außerdem der optionale Autobahn- und Stauassistent. Die elektronischen Helfer gibt es im Paket für 600 Euro. Sind sie aktiviert, hält der Arkana penibel den Abstand zum Vordermann ein und macht dies auch zuverlässig beim Stop-und-go-Verkehr.

Die Einstiegsvariante mit der Bezeichnung Zen beginnt mit dem 140er-Motor bei 27.850 Euro. Verglichen mit der deutschen Premium-Konkurrenz ist der Renault geradezu günstig: Für einen BMW X4 muss man fast doppelt so viel hinblättern, allerdings hat der Bayer dann schon einen 184 PS starken Benziner unter der Haube. Premium halt. Aber da will Renaults jüngster Wurf ja auch hin.

Fazit: Große Schnitzer leistet sich der Arkana nicht, darum wird er sicherlich seinen Weg machen. Das einzige was ihm – zumindest in Deutschland – noch fehlt, ist das notwendige Image. Aber das entscheidet ja schließlich der Käufer.

Daten Renault Arkana TCe 140 EDC

Länge x Breite x Höhe (m): 4,57 x 1,82 x 1,57
Radstand (m): 2.72
Motor: R4-Benziner, 1333 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
Leistung: 103 kW / 140 PS bei 4500 U/min
Max. Drehmoment: 260 Nm bei 1750–3500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 9,8 Sek.
WLTP-Durchschnittsverbrauch: 5,3 Liter
Effizienzklasse: B
CO2-Emissionen: 122 g/km (Euro 6d)
Leergewicht / Zuladung: min. 1411 kg / max. 465 kg
Kofferraumvolumen: 513–1296 Liter
Max. Anhängelast: 900 kg
Wendekreis: 11,2 m
Bereifung: 215/60 R 17
Wartungsintervall: 30 000 km
Basispreis: 27.850 Euro

RENAULT ESPACE IST „BEST CAR 2021”

ZUM 17. MAL PLATZ EINS BEI „AUTO, MOTOR UND SPORT”-LESERWAHL

Der Renault Espace gewinnt zum bereits 17. Mal die Auszeichnung „Best Car” der renommierten Leserwahl von „auto, motor und sport”. Das beliebte Crossover-Modell sicherte sich den Sieg in der Kategorie Import-Vans. Bei der 45. „Best Cars”-Auflage standen insgesamt 378 Modelle in elf Fahrzeug-Kategorien zur Wahl. Knapp 102.000 Leser der Fachzeitschrift gaben ihr Votum ab.

Wie bereits ihr „Urahn” im Jahr 1984 vereint die fünfte Modellgeneration des Espace ein multivariables Raumkonzept mit fortschrittlicher Technik und wegweisendem Design. Im vergangenen Jahr erhielt der Espace eine weitere Aufwertung mit dezent weiterentwickeltem Look und neuesten Fahrerassistenzsystemen.

LED-MATRIX-LICHT UND NEUE FAHRERASSISTENZSYSTEME

Kernmerkmale der jüngsten Modellpflegemaßnahmen sind unter anderem der Autobahn- und Stauassistent sowie die neuen LED MATRIX VISION Scheinwerfer. Der Autobahn- und Stauassistent kann auf mehrspurigen Straßen mit Fahrbahnmarkierungen das Fahrzeug komplett übernehmen, beschleunigen, bremsen und selbstständig lenken.

Die LED MATRIX VISION Scheinwerfer ermöglichen ein permanentes Fahren mit Fernlicht, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Zudem steigern sie die Lichtausbeute um 50 Prozent und die maximale Leuchtweite von 175 auf 220 Meter.

Neu im Espace ist ebenfalls der Querverkehrswarner. Das radarbasierte System warnt beim Rückwärtsausparken durch optische Signale in den Außenspiegeln vor Fußgängern und Fahrzeugen, die von der Seite kommen. Eine weitere Neuheit für das Crossover-Modell ist auch der erweiterte Easy-Park-Assistent.

NEUE RENAULT KANGOO FAMILIE: NOCH VIELSEITIGER, INNOVATIVER UND GERÄUMIGER

DRITTE GENERATION AB FRÜHJAHR 2021 IM HANDEL

Renault präsentiert die neue Kangoo Familie. Die dritte Generation des beliebten Kombivans zeichnet sich durch ein komplett neues Design, durchdachte Transportlösungen, noch mehr Komfort sowie moderne Fahrerassistenzsysteme aus. Wie bei den seit 1997 über vier Millionen Mal verkauften Vorgängern wird auch vom neuen Modell wieder eine Nutzfahrzeugvariante verfügbar sein. Ergänzend zum höher ausgestatteten und in zwei Längen verfügbaren Kompakttransporter Kangoo Rapid wird Renault das Modell Renault Express anbieten, das sich speziell an die Betreiber von kleinen Flotten und junge Unternehmen wendet. Der Marktstart für die neue Kangoo Modellgeneration erfolgt im Frühjahr 2021.

Die neue Kangoo Familie besticht durch ihr wertiges Design mit dynamischen Elementen. Merkmale sind unter anderem die markante Schulterpartie und die neu gezeichnete Frontpartie mit Chromakzenten. Den Innenraum kennzeichnet der horizontal gegliederte Instrumententräger mit zahlreichen Ablagemöglichkeiten. Hinzu kommen strapazierfähige Sitze mit hohem Komfort auch auf langen Strecken. Renault fertigt den neuen Kangoo und Kangoo Rapid im französischen Maubeuge.

DURCHDACHTE LÖSUNGEN FÜR DEN LADERAUM

Der Renault Kangoo behält sein variables Raumkonzept und sein üppiges Platzangebot bei, die ihn bei privaten und gewerblichen Nutzern gleichermaßen beliebt machen. Die Transportervariante Kangoo Rapid verfügt mit „Easy Side Access” und „Easy Inside Gallery” über zwei Innovationen, die den Zugang zum Ladeabteil und das Beladen erleichtern. Easy Side Access steht für die mit 1.446 Millimetern breiteste seitliche Ladeöffnung auf dem Markt, doppelt so weit wie im Vorgängermodell. Dies ermöglicht insbesondere unter beengten Verhältnissen, wie etwa in der City, einen bequemen Zugang zum Frachtabteil. Die Easy Inside Gallery erlaubt es, langes und sperriges Ladegut oben im Laderaum zu transportieren und dabei den Boden für weitere Fracht freizuhalten.

Renault wird den Kangoo Rapid in zwei Karosserielängen anbieten. Das Ladevolumen beträgt je nach Version 3,3 bis 3,9 Kubikmeter oder 4,2 bis 4,9 Kubikmeter. Hinzu kommt eine Fülle von Antriebsvarianten: Der Kompakttransporter wird mit manuellem und automatischem Getriebe sowie in Diesel-, Benzin- und zu einem späteren Zeitpunkt auch in Elektroausführung verfügbar sein.

Ebenfalls neu sind das Multimediasystem EASY LINK, die Anhängerstabilitätskontrolle, der Notbremsassistent und der digitale Innenrückspiegel „Permanent Rear View”. Dieser zeigt trotz Trennwand und voll verblechtem Laderaum das Geschehen hinter dem Fahrzeug ohne Einschränkung.

RENAULT EXPRESS: UNSCHLAGBAR BEIM PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNIS

Der neue Renault Express ist speziell für junge Unternehmen und kleine Flotten konzipiert, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Das Basismodell der Kangoo Familie bietet 3,3 bis 3,7 Kubikmeter Ladevolumen. Hinzu kommen Stau- und Ablagefächer im Innenraum mit 48 Liter Inhalt. Dies ist Bestwert in seiner Klasse. Auf der Ausstattungs- und Optionsliste finden sich Details wie das Multimediasystem EASY LINK, der Toter-Winkel-Warner, die Einparkhilfe vorne und hinten sowie der Weitwinkel-Rückspiegel.

Zusätzlich zum Express Transporter bietet Renault für die internationalen Märkte außerhalb Europas eine Variante zur Personenbeförderung mit fünf Sitzen und großem Gepäckraum an. Beide Express Varianten werden im marokkanischen Tanger produziert.

ERNEUTER DOPPELSIEG: ZOE UND SCÉNIC SIND „FIRMENAUTO DES JAHRES 2020”

ZWEITER RENAULT ERFOLG IN SERIE

Die elektrische Kompaktlimousine Renault ZOE und der Kompaktvan Renault Scénic sind „Firmenauto des Jahres 2020” und siegten nach 2019 zum zweiten Mal in der Importwertung. Die beiden Renault Modelle belegen den ersten Platz in der Sparte „Kleine Elektrofahrzeuge” beziehungsweise in der Klasse „Kleine Vans”. Eine Expertenjury aus 165 Flottenprofis beurteilte insgesamt 317 Modelle aus 13 Fahrzeugkategorien.

Die erneute Auszeichnung als Firmenauto ist ein weiterer Beleg für die Vielseitigkeit des Renault ZOE: Der kürzlich gründlich aufgewertete Elektrobestseller war 2019 das meistgekaufte Elektroauto Deutschlands und erzielte im Februar als erster Elektro-Pkw die Marke von 30.000 verkauften Einheiten. Zu den Highlights der Neuauflage zählen die höhere Reichweite von bis zu 395 Kilometern im realitätsnahen WLTP-Testzyklus, der leistungsstärkere Elektromotor, mehr Ladeflexibilität, neue Assistenzsysteme, ein neues Cockpit und ein markanteres Design.

Der Scénic gehört seit jeher in der kompakten Vanklasse zu den Top-Favoriten bei Fuhrparkverantwortlichen und erzielte bereits zahlreiche Auszeichnungen. Zu den Merkmalen der vierten Modellgeneration zählen das unverwechselbare Design, die variable Innenraumgestaltung und moderne Fahrerassistenzsysteme.

Auch der Renault Kangoo positionierte sich auf den vorderen Rängen bei der Wahl zum „Firmenauto des Jahres 2020” und belegte einen Podiumsplatz unter den Top drei seiner Klasse.

Die Fachzeitschrift „Firmenauto” vergibt den Award bereits seit 1999 und damit zum 22. Mal. Neben der Jurybeurteilung in den klassischen Segmenten stehen inzwischen in der E-Wertung auch E-Autos und Plug-in Hybride in sechs Fahrzeugklassen zur Wahl. Langjähriger Mitveranstalter des großen Vergleichs ist die DEKRA.

DER NEUE CAPTUR: SICHER UND KOMFORTABEL WIE NIE DANK NEUESTER ASSISTENZSYSTEME

NEUER RENAULT CROSSOVER SETZT MASSSTÄBE

Der neue Captur setzt in seiner Klasse neue Maßstäbe und überzeugt mit innovativen Fahrerassistenzsystemen. Mehr Sicherheit und mehr Komfort für Fahrer und Insassen stehen im Mittelpunkt der Systeme. Mit der Anfang 2020 eingeführten, zweiten Captur Generation will Renault den großen Erfolg des Vorgängers ausbauen. Bis heute verkauften die Franzosen weltweit rund 1,5 Millionen Einheiten des beliebten Crossover.

NEU IM CAPTUR: ADAPTIVER TEMPOPILOT MIT STOP & GO-FUNKTION

Beim adaptiven Tempopiloten mit Stop & Go-Funktion legt der Fahrer einen Sicherheitsabstand von 1,2 bis 2,4 Sekunden zum vorausfahrenden Fahrzeug und eine Höchstgeschwindigkeit fest. Das System passt die Fahrgeschwindigkeit automatisch so an, dass der Captur die Distanz zum Vordermann einhält. Fährt kein Fahrzeug voraus, arbeitet der Assistent wie der konventionelle Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer.

Im Stau und in zähfließendem Verkehr bremst das System den Captur bis zum Stillstand ab und fährt selbstständig wieder an, sobald sich das vorausfahrende Fahrzeug in Bewegung setzt. Vergehen bis dahin mehr als 3,0 Sekunden, muss der Fahrer das Gaspedal antippen oder eine Taste am Multifunktionslenkrad betätigen.

AUTOBAHN- UND STAUASSISTENT FÜR TEILAUTONOMES FAHREN

Der Autobahn- und Stauassistent kann über die Funktionen des adaptiven Tempopiloten mit Stop & Go-Funktion hinaus das Fahrzeug im Rahmen gewisser Grenzen komplett übernehmen und selbstständig lenken. Voraussetzung: Das Fahrzeug befindet sich auf einer Autobahn oder mehrspurigen Straße mit Fahrbahnmarkierungen.

Hierfür zentriert das Assistenzsystem des Levels zwei („teilautomatisiertes Fahren”) den Captur auf seiner Fahrspur und folgt dieser, auch wenn kein Vordermann vorausfährt, an dem es sich orientieren kann. Dennoch muss der Fahrer seine Hände am Steuer behalten und den Verkehr beobachten. Nimmt er die Hand vom Lenkrad, so wird er nach 13 Sekunden vom System gewarnt. Nach zwei weiteren Warnungen deaktiviert es sich automatisch.

Sind keine Fahrbahnmarkierungen vorhanden, fährt der Autobahn- und Stauassistent im Modus des adaptiven Tempopiloten mit Stop & Go-Funktion.

Der Autobahn- und Stauassistent sowie der adaptive Tempopilot mit Stop & Go-Funktion (jeweils Option ab INTENS) markieren einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum automatisierten Fahren. Renault bietet beide Systeme exklusiv für Captur TCe 130 GPF EDC, TCe 155 GPF EDC und BLUE dCi 115 EDC mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an.

UMFASSENDES FAHRERASSISTENZPAKET IN SERIE

Serienmäßig verfügt der neue Captur über den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und den Fernlichtassistenten. Hinzu kommt der Spurhalte-Assistent, der korrigierend in die Lenkung eingreift, wenn das Fahrzeug ohne zu blinken eine durchgehende oder unterbrochene Fahrbahnmarkierung überquert. Verfügbar ist außerdem der Toter-Winkel-Warner.

ERSTMALS BEI RENAULT MIT QUERVERKEHRSWARNER

Ebenso sind für die Neuauflage des Captur die Einparkhilfen vorne, hinten und an den Seiten, die Rückfahrkamera sowie der Easy-Park-Assistent verfügbar. Neu bei Renault ist der Querverkehrswarner. Das radarbasierte System warnt den Fahrer beim Rückwärtsausparken durch optische Signale in den Außenspiegeln vor Fußgängern und Fahrzeugen, die von der Seite kommen. Hierfür nutzt es die Sensoren des Toter-Winkel-Warners.

Hinzu kommt als Neuheit für die Baureihe die 360-Grad-Kamera. Das System erzeugt mit Hilfe von vier vernetzten Nahbereichskameras auf dem EASY LINK Display einen virtuellen Aussichtspunkt, der das Fahrzeug und die unmittelbare Umgebung aus der Vogelperspektive abbildet, und erleichtert so das Einparken und Manövrieren unter beengten Platzverhältnissen. Zusätzlich kann sich der Fahrer auf dem Splitscreen-Monitor je nach eingelegtem Gang das Umfeld vor und hinter dem Automobil oder die Situation auf der Beifahrerseite zeigen lassen.

NEUE PLATTFORM ALS BASIS FÜR INNOVATIVE TECHNOLOGIEN

Die technische Basis für die zweite Captur Generation bildet die neu entwickelte modulare CMF-B-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi. Im Vergleich zur Plattform des Vorgängermodells besteht diese zu 85 Prozent aus neuen Teilen. Ihre Elektronikarchitektur wurde eigens für den Einsatz modernster Fahrerassistenzsysteme konzipiert.

Darüber hinaus zeichnet sich die CMF-B-Plattform durch die Verwendung von Stählen mit hoher Streckgrenze aus, was die Festigkeit des Aufbaus steigert und die Grundlage für das hohe passive Sicherheitsniveau des neuen Captur darstellt. Ab Werk verfügt das Modell über sechs Airbags: zwei Adaptivairbags für Fahrer und Beifahrer, zwei Kopf-Thorax-Seitenairbags in den Vordersitzen und erstmals auch vorhangartige Windowbags für beide Sitzreihen. Hinzu kommen Gurtstraffer mit Gurtkraftbegrenzer an den Vordersitzen und den äußeren Fondsitzen sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigungspunkte nach dem neuen iSize-Standard auf dem Beifahrersitz und den äußeren Fondplätzen.

NEUER RENAULT CLIO IST KLASSENBESTER IM EURO NCAP-CRASHTEST

FÜNFTE MODELLGENERATION FÜHREND IN DER SICHERHEIT

Der neue Renault Clio war 2019 Bester seiner Klasse im Euro NCAP-Crashtest. Dies ergibt die Auswertung „Best in Class” aller im vergangenen Jahr von der unabhängigen Organisation durchgeführten Tests. Danach kommt die fünfte Generation des Bestsellers zusammen mit einem deutschen Wettbewerber auf Platz eins bei den „Superminis”.

Auch klassenübergreifend erzielte der Clio eines der besten Ergebnisse seit Bestehen des Euro NCAP-Crashtests. Die Topwertung untermauert die Spitzenposition von Renault bei der automobilen Sicherheit.

STABILER ÜBERLEBENSRAUM DANK NEUER PLATTFORM

Das solide Fundament des neuen Clio bildet die neu entwickelte modulare CMF-B-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi mit nochmals verstärkter Karosseriestruktur. Hinzu kommen überarbeitete Sitze und Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern, um allen Fahrzeuginsassen unabhängig von ihrer Größe, Statur und Sitzposition optimalen Schutz zu bieten. Zusätzlich verhindert die Fix4sure-Technologie effizient das Durchrutschen unter dem Beckengurt, den so genannten Submarining-Effekt. Ebenfalls vorbildlich: ISOFIX-Kindersitzbefestigungspunkte nach dem neuen i-Size-Standard ermöglichen die Verwendung einer Vielzahl von Kindersitztypen auf dem Beifahrersitz und auf den äußeren Fondplätzen.

Die Serienausstattung des neuen Clio umfasst darüber hinaus sechs Airbags, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Gurtwarner vorne und hinten, den automatischen Notruf bei einem Unfall sowie den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. Ab Werk verfügt das Renault Modell außerdem über Voll-LED-Scheinwerfer, den Fernlichtassistenten und den automatisch abblendenden Innenspiegel.

Bereits die dritte und vierte Clio Generation setzten in ihrer Klasse mit jeweils fünf Euro NCAP-Sternen Maßstäbe für automobile Sicherheit. AK

NEUER RENAULT CAPTUR ERZIELT FÜNF STERNE IM EURO NCAP-CRASHTEST

CROSSOVER-MODELL MIT HOHEM SICHERHEITSNIVEAU

Der neue Renault Captur hat als 23. Modell der Marke die Bestnote von fünf Sternen beim unabhängigen Euro NCAP-Crashtest erzielt. Die Neuauflage des Crossover-Modells erhielt Topbewertungen beim Erwachsenenschutz, der Kinder- und Fußgängersicherheit sowie bei der Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen. Damit untermauert Renault seine Position als Wegbereiter bei der automobilen Sicherheit. Die zweite Generation des Renault Captur kommt zum Jahreswechsel 2019/2020 auf den Markt.

Grundlage für das hohe Sicherheitsniveau des kompakten SUV-Modells bildet die neu entwickelte CMF-B-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi. Die modulare Technikbasis zeichnet sich unter anderem durch die Verwendung von Stählen mit hoher Streckgrenze aus, was die Festigkeit des Aufbaus steigert. Ab Werk verfügt das Modell über sechs Airbags: zwei Adaptivairbags für Fahrer und Beifahrer, zwei Kopf-Thorax-Seitenairbags in den Vordersitzen und erstmals auch vorhangartige Windowbags für beide Sitzreihen. Hinzu kommen Gurtstraffer mit Gurtkraftbegrenzer an den Vordersitzen und den äußeren Fondsitzen sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigungspunkte nach dem neuen iSize-Standard auf dem Beifahrersitz und den äußeren Fondplätzen. Diese ermöglichen die Verwendung einer Vielzahl von Kindersitztypen. Ergebnis: Beim Erwachsenenschutz holt der Captur das Topergebnis von 96 Prozent, beim Kinderschutz sind es 83 Prozent.

BREITE VIELFALT AN MODERNEN FAHRERASSISTENZSYSTEMEN

Die Elektronikarchitektur der CMF-B-Plattform wurde eigens für den Einsatz modernster Fahrerassistenzsysteme konzipiert. Serienmäßig verfügt der neue Captur über den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und den Fernlichtassistenten. Hinzu kommt der Spurhalte-Assistent, der korrigierend in die Lenkung eingreift, wenn das Fahrzeug ohne zu blinken eine durchgehende oder unterbrochene Fahrbahnmarkierung überquert. Verfügbar sind außerdem der Toter-Winkel-Warner sowie der Querverkehrswarner. Als weitere Fahrerassistenzsysteme sind für den Kompakt-SUV der adaptive Tempopilot mit Stop & Go-Funktion und der Autobahn- und Stauassistent erhältlich. Damit verfügt das Crossover-Modell über eines der umfassendsten Pakete an Fahrerassistenzsystemen in seiner Klasse. AK

RENAULT ZOE: NEUE OPTIK UND LEISTUNGSSTÄRKERE TECHNIK

EUROPÄISCHER ELEKTRO-BESTSELLER UMFASSEND AKTUALISIERT

Rundum-Auffrischung für den Renault ZOE1 : Die jüngste Evolutionsstufe des Elektro-Bestsellers präsentiert sich mit bis zu 395 Kilometer Reichweite im WLTP-Testzyklus attraktiver denn je. Erstmals ermöglicht der ZOE außerdem das Schnellladen mit Gleichstrom und setzt damit erneut Maßstäbe für erschwingliche und alltagstaugliche Elektromobilität. Hinzu kommen ein leistungsstärkerer Elektromotor, neue Fahrerassistenzsysteme und ein markanteres Design. Der neue ZOE kommt im Oktober 2019 zum Preis ab 21.900 Euro zu den Händlern. Damit ist die Basisversion zum gleichen Preis erhältlich wie bisher.

Mit den umfangreichen Modellpflegemaßnahmen sorgt Renault dafür, dass Europas meistverkauftes Elektroauto der vergangenen sechs Jahre in seinem Segment weiter vorweg fährt. Die Basis für den Reichweitenanstieg auf 395 Kilometer bildet die neue Z.E. 50 Lithium-Ionen-Batterie mit 52 kWh Kapazität. Der Stromspeicher lässt sich ebenso wie die weiterhin verfügbare Z.E. 40 Batterie mit 41 kWh künftig optional auch an Gleichstrom-Stationen mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW „betanken”.

Für noch mehr Fahrspaß sorgt der neue Elektromotor R135. Das komplett in Eigenregie entwickelte Aggregat mobilisiert 100 kW/135 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von 245 Nm. Parallel dazu bleibt der Motor R110 mit 80 kW/108 PS im Programm.

Im Zuge der Aktualisierung führt Renault auch ein neues Fahrprogramm für den ZOE ein. Der so genannte B-Modus ermöglicht das Ein-Pedal-Fahren. Statt die Bremse zu betätigen, genügt dabei in den meisten Fällen die energieeffiziente Rekuperationsverzögerung.

1 Renault ZOE Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,7-17,2; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km*; Effizienzklasse A+*. Erfüllt heute bereits die zukünftigen Standards der Energieeffizienzklasse A+++*.* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen” entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.

DER NEUE RENAULT CAPTUR: WEGWEISEND IN JEDER HINSICHT

RENAULT PRÄSENTIERT ZWEITE GENERATION DES CROSSOVER-MODELLS

Weltpremiere für den neuen Renault Captur: Die jüngste Modellgeneration des europäischen Marktführers unter den kompakten Crossover-Modellen zeichnet sich durch noch prägnanteres Design, ein fahrerorientiertes Cockpit in hoher Qualitätsanmutung und eine komplett erneuerte Antriebspalette aus. Hierzu zählt ab 2020 auch der erste Plug-in-Hybrid von Renault, womit der neue Captur eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs markiert. Weitere Highlights sind der erstmals für das Modell verfügbare Autobahn- und Stauassistent und das neue vernetzte Online-Multimediasystem EASY LINK. Marktstart in Deutschland für den neuen Renault Captur ist zum Jahreswechsel 2019/2020.

Der neue Captur nimmt das Design seines 1,2 Millionen Mal gebauten Vorgängers auf und schärft dieses durch noch ausdrucksstärkere Formen und eine noch athletischere Linienführung. Mit 4,23 Meter Länge übertrifft die Neuauflage die erste Modellgeneration um elf Zentimeter. Auch der Radstand wächst um zwei Zentimeter auf 2,63 Meter. Dies sorgt für ein besseres Platzangebot sowie ausgewogenere und dynamischere Proportionen.

AUSDRUCKSSTARKES DESIGN BETONT SUV-CHARAKTER

Designmerkmale, mit denen Renault den SUV-Charakter des neuen Captur betont, sind unter anderem die im Vergleich zum Vorgänger höhere Schulter- und Fensterlinie, niedrigere Fensterausschnitte, weiter ausgestellte Kotflügel sowie der breite Unterfahrschutz vorne und hinten. Hinzu kommen die leicht geschwungene, in einem markanten Dachspoiler auslaufende Dachlinie sowie die neu gestaltete hintere Dachsäule. Die Hauptscheinwerfer sind bereits ab der Basisausstattung in Voll-LED-Technik ausgeführt. Eingerahmt werden sie von weit nach unten gezogenen LED-Tagfahrlichtern in der markentypischen Form eines asymmetrischen „C”. Die schmal geschnittenen LED-Rücklichter nehmen die C-Form der Tagfahrlichter auf. Ihre weit außen liegende Position betont die Fahrzeugbreite.

Chromelemente an Fensterunterkante, hinterer Dachsäule, seitlichen Protektoren und Kühlergrill unterstreichen ebenso wie optionale 18-Zoll-Räder den dynamischen Auftritt des neuen Captur. Die Kunden haben die Auswahl zwischen elf Karosserielackierungen, vier Kontrastfarben für das Dach und drei Individualisierungspaketen für das Exterieur. Insgesamt stehen 90 Kombinationsmöglichkeiten zur Personalisierung des Captur zur Verfügung.

„SMART COCKPIT” MIT EXTRAGROSSEM MULTIMEDIA-DISPLAY

Im Innenraum des Captur verfolgt Renault wie beim Schwestermodell Clio das „Smart Cockpit” Konzept. Schlüsselelement ist die leicht dem Fahrer zugewandte Mittelkonsole mit Bedienelementen für häufig genutzte Funktionen wie etwa die Klimatisierung und dem Touchscreen des vernetzten Online-Multimediasystems EASY LINK. Alternativ zur 7-Zoll (18-Zentimeter)-Variante ist für das Info-Terminal mit dem 9,3-Zoll (23,6-Zentimeter)-Bildschirm eines der größten Displays im Segment verfügbar. Weitere Besonderheit des EASY LINK: Das System erlaubt das komfortable Aufspielen von Navigations- und Software-Updates „over the air”. Damit wird der Captur zum Wegbereiter für das vernetzte Automobil.

Ebenfalls neu im Captur Cockpit ist das Kombiinstrument in TFT-Technik. Je nach Ausstattung steht eine Variante im 7-Zoll (18-Zentimeter)- oder 10-Zoll (25,4-Zentimeter)-Format zur Verfügung. Ein Novum für die Baureihe ist ferner das MULTI-SENSE System zur Individualisierung des Fahrerlebnisses. Hierfür stehen die beiden vorkonfigurierten Programme „Eco” und „Sport” zur Auswahl. Hinzu kommt der frei konfigurierbare Modus „My Sense”. Das scheinbar frei schwebende untere Mittelkonsolensegment mit dem ergonomisch optimal platzierten Schalthebel vervollständigt das „Smart Cockpit”.

MEHR PLATZ IM INNENRAUM

Die Vordersitze des Captur bieten dank 1,5 Zentimeter längerer Auflagefläche einen hohen Reisekomfort. Zusätzlich wächst der Knieraum im Fond um 1,7 Zentimeter. Wie beim Vorgänger lässt sich die Rückbank um 16 Zentimeter in Längsrichtung verschieben, um Kofferraumvolumen und Ladelänge auf wechselnde Transportbedürfnisse anzupassen. Das Ladevolumen in fünfsitziger Konfiguration wächst auf 536 Liter. Hinzu kommen 27 Liter Stauvolumen im Innenraum. Eine praktische Lösung ist der flexible Gepäckraumboden: Um eine ebene Ladefläche mit den vorgeklappten Rücksitzlehnen zu schaffen, lässt sich dieser herausnehmen und höher wieder einbauen. Die maximale Ladelänge bei umgeklappten Rücksitzen steigt um elf Zentimeter auf 1,57 Meter.

EFFIZIENTE TURBOMOTOREN

Zum Marktstart ist der neue Captur in vier Turbomotorisierungen verfügbar, die bei Verbrauch und Abgasverhalten zu den Besten ihrer Klasse zählen. Einstiegsbenziner ist der Dreizylinder TCe 100 mit 1,0 Liter Hubraum und 5-Gang-Schaltgetriebe. Das 1,3-Liter-Aggregat TCe 130 GPF mit vier Zylindern lässt sich sowohl mit 6-Gang-Schaltbox als auch mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC kombinieren. Ebenfalls 1,3 Liter Hubvolumen weist die neue Spitzenmotorisierung TCe 155 GPF auf, die exklusiv mit dem 7-Gang-EDC-Getriebe erhältlich ist. Hinzu kommt die moderne Vierzylinder-Dieselmotorisierung BLUE dCi 115 aus der 1.5 dCi-Familie mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC.

NEUER PLUG-IN-HYBRIDANTRIEB AB 2020 VERFÜGBAR

Ab 2020 wird der neu entwickelte E-TECH Plug-in Hybridantrieb das Antriebsangebot für den Captur erweitern. Mit dem E-TECH Plug-in System macht Renault den Hybridantrieb für breite Kundenschichten erschwinglich und erweitert sein Angebot an Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antriebsstrang. Es besteht aus einem 1,6-Liter-Benzinmotor, zwei Elektromotoren, einer Batterie mit 9,8 kWh Kapazität und einem innovativen Multi-Mode-Getriebe. Der Akku lässt sich mit einem Mode-2-Ladekabel an Haushaltssteckdosen und einem Mode-3-Kabel an öffentlichen Ladestationen und privaten Wallboxen aufladen. Die Hybridtechnologie im Captur zeichnet sich außerdem durch effiziente Rekuperation beim Verzögern aus. Der Captur E-TECH Plug-in startet immer im Elektromodus. Dank der Kombination aus kapazitätsstarker Batterie und hoher Rekuperationsleistung kann er bis zu 45 Kilometer weit und mit einer Fahrgeschwindigkeit bis zu 135 km/h rein elektrisch fahren.

WEGBEREITER FÜR DAS AUTOMATISIERTE FAHREN

Eine Schlüsselrolle spielt der Captur auch für das automatisierte Fahren. So ist für die neue Generation des Crossover-Modells der Autobahn- und Stauassistent verfügbar. Das System der Stufe zwei („teilautomatisiertes Fahren”) kann den Captur auf mehrspurigen Straßen komplett übernehmen, beschleunigen, bremsen und dem vorausfahrenden Fahrzeug folgen.

Zu den Funktionen, mit denen Renault das Fahren im Captur erleichtert und sicherer macht, zählt auch der adaptive Tempopilot mit Stop & Go-Funktion. Das System passt die Fahrgeschwindigkeit automatisch so an, dass der Captur den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhält. Im Stau bremst das System das Fahrzeug bis zum Stillstand ab und fährt selbstständig wieder an, sobald sich der Vordermann in Bewegung setzt.

NEUE PLATTFORM ALS BASIS FÜR INNOVATIVE FAHRERASSISTENZSYSTEME

Möglich werden diese innovativen Technologien durch die modulare CMF-B-Plattform, die von den Allianzpartnern Renault, Nissan und Mitsubishi gemeinsam genutzt wird. Die Technikbasis, die als Fundament für den neuen Captur dient, beinhaltet eine Elektronikarchitektur, die eigens für den Einsatz modernster Fahrerassistenzsysteme konzipiert wurde. Neben dem Autobahn- und Stauassistenten sowie dem adaptiven Tempopiloten mit Stop & Go-Funktion stattet Renault den Captur mit dem serienmäßigen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, dem Fernlichtassistenten und der Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner aus. Verfügbar sind außerdem Toter-Winkel-Warner, Spurhalte-Warner und Spurhalte-Assistent.

Eine weitere Neuheit für den Captur ist die 360-Grad-Kamera, die das Einparken und Manövrieren unter beengten Platzverhältnissen erleichtert. Ebenso sind die Einparkhilfen vorne, hinten und an den Seiten, die Rückfahrkamera sowie der Easy-Park-Assistent lieferbar. AK

RENAULT ZOE: MEHR REICHWEITE, NEUE TECHNIK, MARKANTERES DESIGN, NEUER INNENRAUM

RENAULT ERNEUERT EUROPAS MEISTVERKAUFTES ELEKTROAUTO

Der Renault ZOE, Europas meistverkauftes Elektroauto der letzten sechs Jahre, erhält eine komplette Rundum-Auffrischung. Die Highlights des erneuerten Elektro- Bestsellers: bis zu 390 Kilometer Reichweite im realitätsnahen WLTP-Testzyklus1 , mehr Leistung, mehr Ladeflexibilität, neue Assistenzsysteme, ein neues Cockpit und ein markanteres Design. Die dritte ZOE Generation ist ab Spätsommer 2019 bestellbar und rollt anschließend in die Showräume der Renault Partner.

Mit der neuen Z.E. 50 Lithium-Ionen-Batterie mit 52 kWh Kapazität schafft die dritte ZOE Generation bis zu 390 Kilometer Reichweite im WLTP-Testzyklus. Damit setzt der ZOE in seinem Segment erneut Maßstäbe für eine alltagstaugliche Elektromobilität. Neben dem 52-kWh-Stromspeicher bleibt die Z.E. 40-Batterie weiter im Programm. Als weiteres Novum verfügt Deutschlands meistverkauftes Elektroauto künftig auch über die Fähigkeit zum Gleichstrom-Schnellladen. Einen Leistungssprung erfährt der ZOE durch einen neuen Elektromotor: Das Aggregat R135 mobilisiert 100 kW/135 PS. Hinzu kommen ein neu gestaltetes Cockpit mit großem 9,3-Zoll (23,6-Zentimeter)-Touchscreen auf Basis des neuen, vernetzten Multimediasystems EASY LINK sowie neue Fahrassistenzsysteme.

ERSTMALS AUCH LADEN MIT GLEICHSTROM MÖGLICH

Seine Sonderstellung unter den erschwinglichen Elektrofahrzeugen untermauert der rundum modernisierte ZOE durch die nochmals gestiegene Flexibilität beim Aufladen. Die Batterie des kompakten Fünftürers lässt sich künftig auch an Gleichstrom-Stationen mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW „betanken”. Hierfür ist der ZOE mit einem Combined-Charging-System (CCS) ausgestattet, das zusätzlich zum Typ-2-Ladeanschluss für Wechselstrom über zwei Pins für den Gleichstrom verfügt.

Die innovative Technologie ermöglicht die Energieversorgung der ZOE Batterie mit einer noch breiteren Spanne von Ladeleistungen und Stromstärken: mit Wechselstrom und einer Ladeleistung bis 22 kW an der heimischen Wallbox, am Arbeitsplatz und an der Mehrzahl der öffentlichen Ladestationen sowie mit Gleichstrom bis 50 kW an Ladepunkten, wie sie zunehmend entlang von Autobahnen und Fernstraßen zu finden sind. Auf diese Weise lässt sich die Batterie in nur 30 Minuten mit der Energie für 150 Kilometer Fahrstrecke versorgen.

MEHR LEISTUNG, MEHR DREHMOMENT: DER NEUE ELEKTROMOTOR

Der neue Elektromotor R135 mit 100 kW/135 PS wurde von Renault komplett in Eigenregie entwickelt. Im Vergleich zum 80 kW/108 PS starken R110-Motor weist er nicht nur eine höhere Leistung, sondern auch eine Drehmomentsteigerung um 20 Nm auf 245 Nm auf. Die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h bewältigt die neue ZOE Generation in nur 7,1 Sekunden. Den Spurt von 0 auf 100 km/h absolviert der ZOE in weniger als zehn Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit steigt auf elektronisch begrenzte 140 km/h.

BREMSEN PER REKUPERATION MIT DEM B-MODUS

Im Zuge der Aktualisierung führt Renault auch ein neues Fahrprogramm für den ZOE ein. Der so genannte B-Modus ermöglicht das Ein-Pedal-Fahren. Statt die Bremse zu betätigen, genügt dabei in den meisten Fällen die Rekuperationsverzögerung. Insbesondere im Stadtverkehr gewinnt das Fahren hierdurch nochmals an Komfort. Parallel dazu erhält der ZOE ein neues Bremssystem. Auch an der Hinterachse verzögern nun Scheibenbremsen an Stelle der bisherigen Trommelbremsen.

Mit dem neuen „E-Shifter” kann während der Fahrt zwischen dem B-Modus und dem konventionellen D-Modus gewechselt werden. Hierzu genügt einfaches Drücken des kurzen Hebels, das elektronische System sendet dann das entsprechende Kommando an die Antriebssteuerung. Das gewählte Fahrprogramm wird an der Mittelkonsole und im TFT-Kombiinstrument angezeigt. Ebenso wie den konventionellen Wählhebel ersetzt Renault auch die Handbremse durch eine elektronische Parkbremse.

BREITES SPEKTRUM AN FAHRERASSISTENZSYSTEMEN

Die neue Elektronikarchitektur des ZOE ermöglicht die Einführung einer Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen. Hierzu zählen Notbremsassistent, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner, Spurhalte-Warner und Spurhalte-Assistent. Hinzu kommen Fernlichtassistent und Toter-Winkel-Warner. Ein weiteres Novum ist die Auto-Hold-Funktion. Das System erlaubt es dem Fahrer, bei stehendem Fahrzeug den Fuß von der Bremse zu nehmen. Erstmals ist für den ZOE außerdem der Easy-Park-Assistent verfügbar.

ELEKTROFAHRZEUG MIT NEUEM LOOK

Eine kräftige Auffrischung erfährt das Design des ZOE. Merkmale sind die neu gestaltete, markant profilierte Motorhaube und Voll-LED-Scheinwerfer mit Chromeinsätzen und den markentypischen Tagfahrlichtern in C-Form. In neuem Design präsentiert sich ebenfalls die Frontschürze mit chromumrahmten LED-Nebelscheinwerfern. Der Renault Rhombus, hinter dem sich die Stromanschlüsse für den Ladeprozess befinden, ist blau eingerahmt und erhält eine neue Optik im Hologramm-Stil. Die Rückansicht prägen weit außen liegende LED-Heckleuchten und dynamische Blinker. Auch in die Außenspiegelgehäuse sind Blinker integriert. Eine Auswahl neuer Räder im 15-, 16- und 17-Zoll-Format und die neuen Karosserielackierungen in Aquamarin-Blau, Quarz-Weiß und Flammen-Rot runden den modernen und dynamischen Auftritt ab.

MODERNES COCKPIT MIT 9,3-ZOLL-TOUCHSCREEN

Das komplett neu gestaltete Cockpit prägt der große 9,3-Zoll (23,6-Zentimeter)-Touchscreen des vernetzten Multimediasystems EASY LINK (Serie für INTENS). Neben Multimedia- und Navigationsfunktionen liefert dieses spezielle Informationen wie beispielsweise die Anzeige der nächstgelegenen Ladestationen in Echtzeit. Ebenfalls neu im ZOE Cockpit ist das Kombiinstrument mit 10-Zoll (25,4-Zentimeter)-TFT-Display. Je nach Ausstattung wird auch hier eine Navigationskarte direkt ins Blickfeld des Fahrers projiziert. Weitere Neuheit im ZOE Cockpit ist in den gehobenen Ausstattungen eine Ablage zum induktiven Laden des Smartphones. Die Windschutzscheibe mit Akustikverglasung sorgt zusammen mit der lautlosen Arbeitsweise des Elektromotors für ein hohes Maß an Komfort.

NOCH MEHR FLEXIBILITÄT DURCH APP„MY RENAULT”

EASY LINK erlaubt das komfortable Aufspielen von Navigations- und Software-Updates „over the air”. Mit vernetzten Services in der neuen Smartphone-App „MY Renault” lässt sich die Flexibilität des ZOE weiter steigern. Die App ermöglicht unter anderem, den Ladezustand des Fahrzeugs abzufragen, die Vorklimatisierung zu aktivieren und ein Navigationsziel einzugeben. Ebenso gibt die „MY Renault” App Routenvorschläge und weist je nach Streckenlänge auf Lademöglichkeiten entlang der Route hin.

SEIT 2012 VORBILD FÜR ERSCHWINGLICHE ELEKTROMOBILITÄT

Mit dem ZOE machte Renault bereits im Jahr 2012 alltagstaugliche Elektromobilität auch für breite Käuferschichten erschwinglich. Da das Modell von Anfang an ausschließlich für den Elektroantrieb konzipiert wurde, ließen sich erstmals wegweisende E-Technik-Innovationen in einem Großserienfahrzeug verwirklichen. Bis Ende Mai 2019 verkaufte Renault rund 150.000 Exemplare. 2018 erreichte der ZOE in Europa mit 40.000 Neuzulassungen einen Marktanteil von 12,8 Prozent bei den Elektrofahrzeugen. In Deutschland ist der Renault ZOE ebenfalls das meistgekaufte Elektroauto: Seit dem Marktstart entschieden sich mehr als 22.000 Kunden für den elektrischen Kleinwagen. AK