RENAULT MEGANE E-TECH ELECTRIC: NEUE PLATTFORM SCHAFFT VIEL PLATZ IM INNENRAUM

RENAULT MEGANE E-TECH ELECTRIC: NEUE PLATTFORM SCHAFFT VIEL PLATZ IM INNENRAUM

Bis zu 1.245 Liter Ladevolumen und 21 Zentimeter Knieraum im Fond sowie großzügiger Kopfraum auf allen Plätzen – der neue Renault Megane E-TECH Electric besticht trotz seiner kompakten Abmessungen durch ein exzellentes Platzangebot. Möglich machen dies die schlankste Antriebsbatterie auf dem Markt und die CMF-EV-Plattform, die völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten beim Fahrzeugdesign bietet.

Der Megane E-TECH Electric1 ist das erste Serienfahrzeug überhaupt, das die modulare CMF-EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi nutzt und von deren Vorteilen in puncto Raumausnutzung profitiert. Die speziell für Elektrofahrzeuge konzipierte Technikbasis zeichnet sich durch einen verlängerten Radstand, weit außen positionierte Räder und einen kompakt geschnittenen Motorraum aus. Zusätzlich zum Antriebsaggregat sind dort die Komponenten zur Innenraumklimatisierung integriert. Dies wiederum erlaubte es den Renault Entwicklern, einen schlankeren Instrumententräger zu konzipieren, wodurch sie zusätzlichen Platz im Interieur schufen. Weiteres Kennzeichen der CMF-EV-Plattform und ebenfalls vorteilhaft für das Package ist der durchgängig ebene Fahrzeugboden.

Entsprechend den Vorgaben der Technikbasis charakterisieren den Megane E-TECH Electric kurze Überhänge und ein langer Radstand von 2,70 Metern bei einer innenstadtfreundlichen Gesamtlänge von 4,2 Metern. Zum Vergleich: Ein Renault Megane Fünftürer2 mit Verbrennungsmotor ist 16 Zentimeter länger, hat aber 1,6 Zentimeter weniger Radstand. Noch deutlicher fällt der Unterschied beim Knieraum in der zweiten Reihe aus: Dieser liegt beim Megane E-TECH Electric mit 21 Zentimetern auf dem Niveau des Kompaktvans Scenic3 (21,1 cm). Beim konventionell motorisierten Megane sind es hingegen 17,9 Zentimeter.

Zugleich erlaubt die hochmoderne Plattform den Einbau extrem flacher Batterien mit hoher Energiedichte. Der Megane E-TECH Electric setzt hier segmentübergreifend neue Maßstäbe: Sein Lithium-Ionen-Akku ist mit lediglich 11,0 Zentimeter Höhe der aktuell schlankste E-Auto-Stromspeicher auf dem Markt. Auf diese Weise konnten die Renault Ingenieure eine großzügige Innenraumhöhe realisieren, ohne dass sich dies nachteilig auf die dynamischen Fahrzeugproportionen auswirkt. Der Kopfraum in dem batterieelektrischen Fünftürer liegt mit 88,5 Zentimetern vorne und 83,5 Zentimetern hinten auf dem Niveau des konventionell motorisierten Schwestermodells. Dennoch legt die Fahrzeughöhe insgesamt um nur 6,3 Zentimeter auf 1,5 Meter zu.

Weiterer Vorteil des intelligenten Raumkonzepts im Megane E-TECH Electric: Das großzügig dimensionierte Platzangebot für Fahrer und Passagiere geht trotz eines gegenüber dem Megane um 5,6 Zentimeter kürzeren hinteren Überhangs nicht zu Lasten des Kofferraumvolumens. Mit 389 Kubikdezimetern nach VDA-Norm liegt dieses nahezu auf dem gleichen Niveau (Megane: 402 dm3) und lässt sich darüber hinaus dank seines nahezu würfelförmigen Zuschnitts uneingeschränkt nutzen. Wird die im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilte Rückbank umgeklappt, herrscht mit 1.245 dm3 (Megane E-TECH Electric) zu 1.247 dm3 (Megane) Gleichstand bei der Ladekapazität.

1 Renault Megane E-TECH Electric: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 16,1-15,5; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km (Werte nach WLTP).* Werte gemäß WLTP* (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure), NEFZ-Werte liegen für dieses Fahrzeug nicht vor. Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
2 Renault Megane: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,7-1,2; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 131-27.* Energieeffizienzklasse: C-A+.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).* Die angegebenen NEFZ-Werte* wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO(EG)715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Modelle sind bereits WLTP-homologiert. Die Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach der neu eingeführten Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, (WLTP) ermittelt. Diese Werte wurden nach den geltenden Vorschriften zurückgerechnet und werden nach NEFZ-Standard ausgewiesen, um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren.
3 Renault Scenic Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,5-6,3; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 156-143 (Werte nach WLTP).* * Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Vorstellung Renault Austral: Der nächste Wellenreiter

Renault schwimmt weiter auf seiner selbst verordneten „neuen Welle“, und als jüngster „Wellenreiter“ rollt im Herbst der Austral als Nachfolger des Kadjar auf den Markt. Das kompakte SUV kommt ausschließlich mit elektrifizierten Antrieben, verzichtet auf eine Diesel-Variante und ist, so ein Markensprecher, nach dem elektrischen Mégane und dem Arkana „die dritte Säule im C-Segment“.

Als erstes Renault-Modell wurde der Austral auf der überarbeiteten CMF-CD Plattform entwickelt und nutzt die verschiedenen Hybridantriebvarianten – von der milden Hybridisierung über die 48-Volt-Technik bis zum Vollhybridantrieb. In Zukunft ist auch eine Plug-in-Hybrid-Variante möglich. Allerdings ist darüber noch nicht entschieden. Eine vollelektrische Version ist nicht geplant. Auf jeden Fall stehen in Paris die Weichen auf Elektrifizierung der Modellpalette, und in den nächsten Jahren werden insgesamt 14 elektrifizierte Modelle folgen. „Im Jahr 2030 werden wir dann eine vollelektrische Marke sein“, erklärt ein Sprecher bei der Austral-Vorstellung in Paris.

Der 4,51 Meter messende Austral kommt mit einem selbstbewussten Design auf den Markt, das die Marketing-Lyrik „sensual Tech“ getauft hat. Die wuchtige Frontpartie strahlt den neuen Geist aus und erinnert ein wenig an den längst vergessenen Vel Satis. Im Innenraum dominieren zwei 12,3 Zoll und zwölf Zoll messende Bildschirme die Partie vor dem Lenkrad, und zusätzlich trägt ein (optionales) Head-up-Display zur Informationsvermittlung bei. Über den zentralen „OpenR-Bildschirm“ laufen zudem die Dienste von Google wie Google Maps für die Navigation oder Google Play für zusätzliche Apps. Hochwertige Materialien wie Holz, Leder, Alcantara verbreiten je nach Ausstattungsniveau Premium-Atmosphäre. Im Fond versprechen die Renault-Verantwortlichen den besten Knieraum mit 27,4 Zentimetern, wenn die Rückbank nicht nach vorne verschoben wird, um zusätzlichen Raum im Gepäckabteil zu schaffen. Das Kofferraumvolumen variiert je nach Version zwischen 500 und 575 Litern.

Als Antrieb kommt in der Top-Variante ein Vollhybridantrieb zum Einsatz, der einen 1,2-Liter-Dreizylinder mit einem Elektromotor und einer 1,7 kWh starken Batterie kombiniert. Die Systemleistung liegt bei 160 PS (118 kW) oder 200 PS (147 kW) und beschleunigt den Austral in weniger als neun Sekunden von 0 auf 100 km/h. Den Verbrauch gibt Renault mit 4,6 Litern auf 100 Kilometer an. Der „milde Hybridantrieb“ mit 48-Volt-Technik leistet 130 PS (96 kW) und verbraucht 5,3 Liter auf 100 Kilometer. Beim Basisantrieb schließlich verbünden sich ein 1,3-Liter-Turbovierzylinder, der in Zusammenarbeit mit Daimler entwickelt wurde, mit einer zwölf Volt starken Lithiumionen-Batterie und leistet 140 PS (103 kW) oder 160 PS. Als Normverbrauchswert geben die Franzosen 6,2 Liter für die 160 PS starke Version an. Alle Motoren können die beim Bremsen entstehende Energie in der Batterie speichern, und der Fahrer hat die Wahl zwischen drei Fahreinstellungen.

Insgesamt 32 elektronische Helfer unterstützen den Menschen hinter dem Lenkrad beim Fahren, Parken und der Sicherheit. Dazu gehören unter anderem ein Head-up-Display, ein adaptiver Tempomat, Einparkautomatik und eine automatische Notbremsung, wenn beim Rückwärtsfahren ein Hindernis übersehen wird, sowie Matrix-LED-Scheinwerfer. Ein zusätzlicher Airbag zwischen Fahrer und Beifahrer soll zudem eine Kollision der beiden Köpfe verhindern.

Der Austral kommt im Herbst (Bestellstart am 1. September) in sechs Varianten auf den Markt. Dann werden auch die Preise verraten. Der Kadjar kostet aktuell mindestens 30.600 Euro. In diesem Rahmen wird sich wahrscheinlich auch der Nachfolger bewegen. (Walther Wuttke, cen)

RENAULT GEWINNT ZWEI AUSZEICHNUNGEN BEIM INTERNATIONALEN AUTOMOBIL-FESTIVAL

Doppelerfolg für Renault auf dem diesjährigen Internationalen Automobil-Festival in Paris: Der Renault 5 Prototype erhält den Publikumspreis „schönstes Konzeptfahrzeug 2022“. Die Studie Renault SUITE N°4, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem französischen Designer Mathieu Lehanneur, gewinnt außerdem einen Ehrenpreis der Jury.
Für das Jahr 2022 hat das Internationale Automobil-Festival seinen renommiertesten Preis neu aufgelegt. Der Award zeichnet nun nicht mehr das schönste Automobil aus, sondern das schönste Konzeptfahrzeug. Außerdem durfte zum ersten Mal das Publikum entscheiden: Vom 2. Dezember 2021 bis zum 16. Januar 2022 stimmten Automobilbegeisterte online unter den zehn Entwürfen ab, die in die engere Wahl gekommen waren. Die Auswahl hatte eine Jury aus zwölf Vertretern der Branchen Automobil, Medien, Architektur und Schmuck im Dezember getroffen.

PUBLIKUM WÄHLT RENAULT 5 PROTOTYPE MIT GROSSER MEHRHEIT

Mehr als 70 Prozent der Teilnehmer wählten den Renault 5 Prototype mit seinem futuristischen Design zum „schönsten Konzeptauto 2022“. Die Studie ist ein kompaktes Stadtauto, das eine Ikone in die Zukunft transportiert – im modernem Look und mit rein elektrischem Antrieb. 2024 soll das Fahrzeug als Serienmodell vorgestellt werden.

Zu den insgesamt 14 vergebenen Preisen zählt auch eine lobende Erwähnung für ein Fahrzeug, eine Person oder ein Unternehmen, das die Jury für besonders interessant hält. In diesem Jahr erhielt diesen Ehrenpreis der Renault SUITE N°4, ein Konzeptfahrzeug, das in Zusammenarbeit mit dem französischen Designer Mathieu Lehanneur zum 60. Jubiläum des Renault 4 entstand. Die Studie verbindet die Welt der Architektur und der Automobile und erinnert an ein mobiles Hotelzimmer unter freiem Himmel. Heckpartie und Heckklappe sind durch Fenster aus Polycarbonat ersetzt, die Karosserie mit einer speziellen Lackierung im Zement-Look versehen, und der Kühlergrill besteht aus poliertem Aluminium.

„Wir sind sehr stolz auf diese beiden Auszeichnungen“, sagte Gilles Vidal, Renault Design Director anlässlich der Preisverleihung. „Sie sind eine Anerkennung für die harte Arbeit, die die Renault Design Teams leisten, um die Nouvelle Vague der Marke zu gestalten.“

Nachfolger des Kadjar: Erster Blick auf den Renault Austral

Das Kompakt-SUV steht auf der Plattform des Nissan Qashqai – „elegant und technologisch“ soll das Fahrzeug wirken.

Renault gewährt einen Blick auf das neue Kompakt-SUV Austral. „Elegant und technologisch“, wie Renaults Designchef Gilles Vidal den neuen Austral beschreibt.

Die Designteams haben die Merkmale der aktuellen Renault Modelle aufgegriffen und mit neuen Elementen ergänzt. Scharf gezeichnete Linien sollen den Auftritt sportlich und modern wirken lassen. Die Proportionen lassen ihn ebenso robust wie wendig erscheinen.

Renault Austral mit neuer Formensprache

Mit dem Austral will Renault bei der Formensprache in eine neue Ära eintreten. Typische Merkmale sind die über den Radkästen verlaufenden Linien, welche die Karosserie neu strukturieren. Weiteres Kennzeichen ist eine markante Sicke im unteren Bereich der Karosserie. Anders als ihre bisherigen, parallel zum Boden verlaufenden Pendants ist diese nach vorne hin angewinkelt und verleiht der Silhouette mehr Dynamik. Von der Seite betrachtet, scheint der Austral selbst im Stand in Bewegung.

Der Kadjar-Nachfolger wird wieder auf der Plattform des Nissan Qashqai stehen, optisch aber eigenständig auftreten. Beim Antrieb dürfte Renault auf die 1,3-Liter-Benziner des Schwestermodelle zurückgreifen, auch eine hybridisierte Variante ist denkbar. Fraglich ist aber, ob es einen Diesel geben wird.

Der neue Name Austral ist abgeleitet vom lateinischen Wort „australis“, das auf Deutsch „südlich“ bedeutet. Er soll Assoziationen an die Wärme und die Farben der südlichen Hemisphäre wecken. Dem Modellnamen „Kadjar“ war nach seiner Premiere 2015 nur eine relativ kurze Karriere beschieden. Der Kunstbegriff setzt sich aus „quad“ und „jar“ zusammen. Die erste Silbe soll für Geländetauglichkeit stehen, die zweite an das französische Wort für Agilität erinnern.

Renault Mégane E-Tech Electric startet bei 35.200 Euro

Renault wird im Frühjahr den Mégane E-Tech Electric in Deutschland zum Einstiegspreis von 35.200 Euro auf den Markt bringen. Nach Abzug des Umweltbonus in Höhe von 9570 Euro sinkt der Einstiegspreis für den kompakten Elektriker auf 25.630 Euro.

Erhältlich sein wird der Mégane E-Tech Electric in vier Ausstattungen und je zwei Antriebs- und Batterievarianten. Es gibt eine 40 kWh und eine 60 kWh große Batterie sowie einen Motor mit 96 kW (130 PS) und mit 160 kW (218 PS). Im Leasing ist das Fahrzeug ab 230 Euro im Monat zu haben. Für besonders weite Fahrten haben E-Tech-Nutzer im Rahmen des so genannten „Switch Car“-Angebots außerdem Zugriff auf ein kostenloses Alternativfahrzeug. (aum)

NEUER KANGOO RAPID IST „VAN OF THE YEAR 2022“

Begehrte Auszeichnung durch 24 europäische Fachjournalisten

Der neue Renault Kangoo Rapid ist „Van of the Year 2022” und hat damit die begehrteste Auszeichnung für leichte Nutzfahrzeuge in Europa gewonnen. Eine aus 24 europäischen Fachjournalisten bestehende Jury stimmte für die dritte Generation des erfolgreichen Lieferwagens. Der Renault Kangoo Rapid errang den Sieg zusammen mit dem neuen Mercedes-Benz Citan als bestes Modell unter 14 leichten Nutzfahrzeugen, die in den letzten zwölf Monaten auf den Markt gekommen sind.

„Wir danken der Jury für die Wahl des brandneuen Renault Kangoo Rapid zum ,International Van of the Year 2022´. Die Auszeichnung macht unsere Teams stolz, denn sie belohnt ihren Einsatz bei der Entwicklung und Herstellung unseres Transporters, der mit einzigartigen Innovationen den Alltag unserer Kunden erleichtert. Gleichzeitig ist der Preis eine Anerkennung für die 120-jährige Innovationskraft und das Know-how von Renault im Segment der leichten Nutzfahrzeuge“, sagte Mark Sutcliffe, Senior Vice President, LCV Business Unit, Group Renault.

Den Wettbewerb „International Van of the Year“ gibt es seit 1992. Renault war vor der Wahl des Kangoo Rapid bereits dreimal erfolgreich: 1998 errang der Master die Trophäe, 2002 war der Trafic siegreich und 2012 holte der batteriebetriebene Kangoo Z.E. den ersten Platz.

DRITTE GENERATION BESTICHT DURCH VIELSEITIGKEIT

Der komplett neu entwickelte Kangoo Rapid präsentiert sich als Klassenmaßstab für Vielseitigkeit unter den Kompaktlieferwagen. Zu den Innovationen zählen die 1,45 Meter breite seitliche Ladeöffnung „Open Sesame by Renault“ ohne konventionelle B-Säule sowie die intelligente Innengalerie „Easy Inside Rack“, die das Be- und Entladen so einfach wie noch nie gestalten. Darüber hinaus besticht der neue Kangoo Rapid mit wertigem Design, einem breiten Angebot an modernen Fahrerassistenzsystemen und Pkw-ähnlichem Komfort. Hinzu kommen modernstes On-Board-Infotainment sowie eine breite Auswahl an wirtschaftlichen Benzin- und Dieselmotorisierungen. Die batterieelektrische Version Kangoo E-TECH 100% Electric folgt im Frühjahr 2022, die Langversion zu einem späteren Zeitpunkt.

Renault produziert die Kangoo Familie seit 1997 im französischen Maubeuge. Der auf leichte Nutzfahrzeuge spezialisierte Standort fertigt darüber hinaus die Schwestermodelle der Marken Nissan und Mercedes-Benz sowie die elektrische Ausführung. Insgesamt rollten seit Produktionsstart 4,3 Millionen Einheiten der Kangoo Familie vom Band.

ELEKTRISCHER CITY-LIEFERWAGEN: DER NEUE RENAULT KANGOO RAPID E-TECH 100% ELECTRIC

Kompakttransporter kommt im Frühjahr 2022 auf den Markt

Mit dem neuen Kangoo Rapid E-TECH 100% Electric schreibt Renault die Erfolgsgeschichte des rein elektrischen Kompakttransporters fort: Im Frühjahr 2022 startet die Neuauflage mit effizientem Antriebspaket aus 45 kWh-Lithium-Ionen-Batterie und 90 kW starkem Elektromotor. Dazu ermöglicht das flexible Ladesystem, die Batterie des Kangoo Rapid E-TECH 100% Electric mit einer breiten Spanne von Ladeleistungen und Stromstärken zu „befüllen“. Gefertigt wird der neue City-Lieferwagen wie schon seine Vorgänger am französischen Standort Maubeuge.

Der flach bauende Lithium-Ionen-Akku mit 45 kWh Kapazität des neuen Kangoo Rapid E-TECH 100% Electric ermöglicht je nach Fahrstil, Streckenprofil und Außentemperatur eine WLTP-Reichweite von bis zu 300 Kilometern1. Der kraftvolle Elektromotor bietet mit einem maximalen Drehmoment von 245 Nm ausgezeichnetes Fahrverhalten. Den Fahrkomfort steigern weiterhin sechs Fahrprogramme, darunter ein Eco-Modus zur Reichweitenoptimierung, der die Leistungsabgabe beschränkt beiträgt. Der B-Modus ermöglicht das entspannte Ein-Pedal-Fahren. Statt das Bremspedal zu betätigen, genügt dabei in den meisten Fällen die so genannte Rekuperation. Insbesondere im Stadtverkehr, Stau und Stop-and-go-Verkehr bedeutet dies einen Komfortgewinn.

DREI LADEMODI, 150 KILOMETER REICHWEITE NACH 30 MINUTEN LADEZEIT

Der neue Kangoo Rapid E-TECH 100% Electric verfügt für das Laden mit Wechselstrom über das patentierte Batterieladesystem CHAMELEON CHARGER. Die innovative Technologie ermöglicht die Energieversorgung des Akkus mit einer breiten Spanne von Ladeleistungen und Stromstärken. Serienmäßig ist die beschleunigte Ladung an einer Drehstrom-Station (AC) mit einer Ladeleistung von 11 kW auf die komplette Ladekapazität in 4:30 Stunden möglich. Per Standardladung mit 7,4 kW Ladeleistung lässt sich die Batterie in weniger als sieben Stunden mit Energie versorgen. Darüber hinaus ist für den neuen City-Lieferwagen optional die beschleunigte Ladung an einer Drehstrom-Station (AC) mit einer Ladeleistung von 22 kW möglich, ebenso die Versorgung an Gleichstrom-Stationen mit einer Ladeleistung von bis zu 75 kW. Letztere erlaubt, dass der Kangoo Rapid E-TECH 100% Electric innerhalb von 30 Minuten ausreichend Strom für 150 Kilometer zusätzliche Reichweite laden kann.

Die Innenraumklimatisierung erfolgt im Renault Kangoo E-TECH 100% Electric besonders energiesparend: Nach dem Prinzip einer Wärmepumpe wird ein Großteil der Energie zum Heizen und Kühlen aus der Umgebungsluft statt aus der Batterie bezogen, was den Strombedarf senkt. Darüber hinaus sind auf Wunsch die Windschutzscheibenheizung, beheizbare Vordersitze und das beheizbare Lenkrad bestellbar.

VARIABLES UND GERÄUMIGES FRACHTABTEIL

Renault bietet den neuen Kangoo Rapid E-TECH 100% Electric wie bereits den Vorgänger in zwei Längenvarianten an, die das gleiche Stauvolumen und die gleiche Zuladung bieten wie ihre konventionell motorisierten Pendants: Das Frachtabteil fasst beim Kangoo Rapid E-TECH 100% Electric in der Standardlänge bis 3,9 Kubikmeter (Langversion: 4,9 Kubikmeter). Die Zuladung beträgt bis zu 600 Kilogramm (Langversion: 800 Kilogramm)1. Die Anhängelast liegt bei 1.500 Kilogramm.

Schließlich verfügt der elektrische City-Lieferwagen über die gleichen Ausstattungsdetails wie die Schwestermodelle mit Verbrennungsmotor: Dazu zählt mit „Open Sesame by Renault“ die breiteste seitliche Ladeöffnung in der Klasse der Kompakttransporter. Möglich wird dies durch die Integration der B-Säule in die Schiebetür und Beifahrertür auf der rechten Wagenseite, so dass ein einzigartig breiter Zugang zum Ladebereich entsteht. Als weitere Ladeinnovation für den Kangoo Rapid E-TECH 100% Electric wird das Easy Inside Rack erhältlich sein. Die einklappbare Innengalerie ermöglicht es, lange Gegenstände wie etwa Leitern oder Rohre oben im Fahrzeug zu transportieren, so dass der Laderaumboden für zusätzliche Fracht frei bleibt.

Hinzu kommen das Online-Multimediasystem EASY LINK, das schlüssellose Zugangs- und Startsystem Keycard Handsfree, das Easy-Life Schubfach sowie die Möglichkeit, den Innenraum zum mobilen Büro umzuwandeln. Hierzu lässt sich die Rückenlehne des mittleren Sitzes vorklappen und in eine vielseitig verwendbare Arbeitsfläche umfunktionieren.

Renault Clio Lutecia: Mit Kupfer und Komfort

Renault hat das Clio-Sondermodell Lutecia aufgelegt. Auffälligstes Merkmal der neuen Kleinwagen-Variante ist die Metallic-Sonderlackierung Black-Pearl-Schwarz, abgesetzt durch Zierelemente in Kupferoptik an Kühlergrill, Lüftungsschlitzen und Außenspiegeln. Weitere kupferfarbene Akzente finden sich an den glanzgedrehten 17-Zoll-Leichtmetallrädern, der Haifischantenne sowie den Fahrzeugflanken.

Auch der Innenraum des Clio Lutecia glänzt mit Details in Kupferoptik und dem Einsatz nachhaltiger Materialien. Die Sitzpolsterung sowie die Unterfütterung der Türen und Armaturentafel bestehen überwiegend aus holzbasierten Tencel-Fasern, deren Holz aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern stammt.

Zum Preisen ab 22.850 Euro verfügt der Clio Lutecia neben Klimaautomatik, dem Online-Multimediasystem Easy Link mit 9,3-Zoll-Display und der Smartphone-Integration über eine Einparkhilfe mit Rückfahrkamera und Sitzheizung für die Vordersitze. (aum)

Renault Trafic Spacenomad: Noch ein Zeltdachcamper

Ab Anfang 2022 wird der Renault Trafic Spacenomad auch in Deutschland erhältlich sein. Der Campervan mit Aufstelldach wird in zwei Längen und mit Motoren zwischen 110 PS und 170 PS angeboten werden. Das Fahrzeug wurde vom französischen Wohnmobilhersteller Pilote konzipiert, wird im Renault-Werk Sandouville hergestellt und kommt auch in Österreich, Belgien, Dänemark und Frankreich auf den Markt.

Die Ausstattung des in den Längenvarianten L1 (5,0 Meter) und L2 (5,4 Meter) angebotenen Spacenomad entspricht der in dieser Fahrzeugklasse üblichen: Küchenzeile mit zweiflammigem Kocher mit Piezo-Zündung, einer Spüle mit integriertem Wasserhahn und ein 49-Liter-Kühlschrank sowie ein freistehender Tisch für den Innen- oder Außenbereich. Die Rücksitzbank lässt sich in eine Schlafgelegenheit von 130 x 185 Zentimetern umwandeln. Ein weiteres Bett von 120 x 200 Zentimetern findet sich unterhalb des Aufstelldachs. (aum)

Renault Kangoo Rapid erleichtert den Arbeitsalltag

Mit zwei Neuerungen hilft der neue Kangoo Rapid, den Arbeitsalltag für Handwerker und Gewerbetreibende zu erleichtern. Hinter der blumigen Bezeichnung „Open Sesame by Renault“ verbirgt sich eine 1,45 Meter breite seitliche Ladeöffnung ohne störende B-Säule, durch die sich der Kompaktlieferwagen auch unter beengten Verhältnissen komfortabel be- und entladen lässt. Exklusiv für den Kangoo Rapid mit der Standardlänge (L1) von 4,49 Metern, Beifahrer-Einzelsitz und schwenkbarer Vario-Trennwand erlaubt die XXL-Ladeöffnung die Einrichtung von Werkstattwagen mit längs und quer einbaubaren Auszugregalsystemen. Zusätzlich bleibt immer noch Platz für eine Europalette auf dem Laderaumboden.

Für die Variante mit B-Säule wiederum bieten die Franzosen für beide Fahrzeuglängen die einklappbare Innengalerie „Easy Inside Rack“, mit der Ladegut von bis zu 2,0 Meter Länge in der Standardversion L1 und 2,5 Meter Länge in der Version L2 sowie 30 Kilogramm Gewicht unter dem Fahrzeugdach wie etwa Leitern, Bretter oder Rohre transportiert werden können. So lässt sich der Beifahrersitz weiter nutzen und im Frachtraum wird Platz für zusätzliches Transportgut frei. Außerdem ist die Fracht keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt und der Kangoo Rapid kann auch in Parkhäuser und Tiefgaragen mit Höhenbeschränkung einfahren. Hinzu kommen ein besserer Diebstahlschutz, weniger Windgeräusche und kein erhöhter Kraftstoffverbrauch. (aum)